Schädlinge
Vertrauen Sie Grobbin Schädlingsbekämpfung aus Delmenhorst
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Mäuse und Ratten - Schadnagerbekämpfung/-monitoring
Mäuse und Ratten
Im Rahmen der Risikominimierungsmaßnahmen (kurz RMM) legen wir unser Hauptaugenmerk auf ein frühzeitiges Erkennen eines Mäuse- oder Rattenbefalls durch ein gut aufgestelltes Monitoringsystem. Außerdem werden durch regelmäßige Kontrollen Futterplätze sowie Gefahren durch Zulauf oft frühzeitig erkannt und können vor einem entstehenden Befall durch Schadnager mit evtl. baulichen Maßnahmen oder durch erhöhte Aufmerksamkeit der Belegschaft abgestellt werden.
Bekämpfung:
Falls es doch zu einem Befall kommt, schrecken wir natürlich nicht davor zurück, diesen mit den geeigneten Mitteln und dem nötigen Fachwissen zu bekämpfen. In der Regel dauert eine Bekämpfung bis zu 5 Wochen. In diesem Zeitraum ist es möglich, den Befall auf ein Minimum zu reduzieren oder zu tilgen. Dies trifft aber nur zu wenn alle Umstände ideal sind; das heißt: keine Fremdfutterquellen, kein kontinuierlicher Neuzulauf und die Mitarbeit des Kunden, also z. B. das Zugänglichmachen aller Räume und Hohlräume.Tritt dieser Idealfall nicht ein, so kann eine Bekämpfung mehr Zeit in Anspruch nehmen.
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Wespen (Paravespula germanica, P. vulgaris)
Wespen
Deutsche- und Gemeine Wespen kommen saisonal in menschlichen Siedlungsbereichen vor. Sie bevorzugen proteinhaltige Nahrung zur Larvenaufzucht. Ab ca. August stellen sie ihre Ernährung auf zuckerhaltige Nahrung um.
Bekämpfung:
Wenn das Nest sichtbar ist, wird es mit geeigneten Präperat behandelt und gegebenenfalls entfernt. Wenn nur das Einflugloch sichtbar ist, wird dieses mit Pulverpräparaten behandelt.
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Pharaoameise (Monomarium pharaonis)
Pharaoameisen
Pharaoameisen sind sehr kleine honiggelbe Ameisen, die ganzjährig in Gebäude an bevorzugt warm-feuchten Bereichen leben. Sie nehmen bevorzugt proteinhaltige Nahrung zu sich. Die Entwicklungszeit beträgt ca. 40 Tage.
Bekämpfung:
Die Bekämpfung wird nur im Köderverfahren durchgeführt. Vor Beginn der Bekämpfung werden zur Befallserhebung Testköder ausgelegt. Nach Befallserhebung wird mit wirkstoffhaltigen Köder bekämpft, bis kein Köder mehr angenommen wird.
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Schwarzgraue Wegeameise (Lasius niger)
Schwarzgraue Wegeameisen
Schwarzgraue Wegeameisen treten saisonal auf und bauen ihre Nester bevorzugt unter Steinen, Gehwegen und Terrassen, gelegentlich auch in Dämmungen oder Hohlräumen von Außenmauerwerk. Auf der Suche nach Nahrung dringen sie auch in Gebäude ein. Sie bevorzugen zuckerhaltige Nahrung, aber auch Proteine. Die Entwicklungszeit beträgt bis zu 28 Tage. Arbeiterinnen und Königinnen mehrjährig, Männchen geflügelt, Schwarmflug der Geschlechtstiere im Frühsommer.
Bekämpfung:
Wir bekämpfen im Ködergelverfahren, Gießen oder Stäuben. In manchen Fällen werden Barrieren im Spritzverfahren erstellt um die Ameisen von dem Eindringen ins Gebäude abzuhalten.
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Hunde- / Katzenfloh (Ctenocephalides canis, C. felis)
Hunde- / Katzenfloh
Flöhe kommen ganzjährig in Wohn- und Arbeitsbereichen des Menschen vor. Flöhe halten sich überwiegend am Wirt auf. Larven der Flöhe halten sich vermehrt an Ruheplätzen bzw. Nestern von Tieren auf. Larven ernähren sich von Hautschuppen, Haar- und Wollresten sowie unverdauten Blutresten, die von Flohweibchen abgegeben werden. Flöhe entwickeln sich von 2 Wochen bis zu 8 Monaten. Weibchen legen täglich bis zu 50 Eier auf das Wirtstier ab.
Bekämpfung:
Wir bekämpfen im Spritz-Sprühverfahren, es sind evtl. zwei Behandlung notwendig, im Abstand von 2-4 Wochen. Die Haustiere müssen zeitgleich durch den Tierarzt behandelt werden.
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Deutsche Schabe (Blattella germanica)
Deutsche Schabe
Die deutsche Schabe lebt bevorzugt an warmen Orten mit Wasserquellen, oft in Küchen und Produktionen der Lebensmittelindustrie, aber auch in Supermärkten und Wohnungen treten die Allesfresser auf. Unter günstigen Bedingungen entwickelt sich die Schabe vom Eipaket bis zum adulten Tier in 2 Monaten.
Bekämpfung:
Wir bekämpfen hauptsächlich im Ködergelverfahren und oder Spritz-/Sprühverfahren. In der Regel führen wir 2 Maßnahmen im Abstand von 2-4 Wochen durch. In Betrieben der Gastronomie und alle, die mit Lebensmitteln handeln oder verarbeiten bzw. herstellen, empfehlen wir die Einrichtung eines ständigen Monitoringsystems mittels Insektendetektoren und regelmäßigen Kontrollen zur frühzeitigen Erkennung eines Befalls.
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Orientalische Schabe (Blatta orientalis)
Orientalische Schabe
Orientalische Schaben leben bevorzugt in warmen Räumen, tolerieren aber auch Temperaturen zwischen 12 und 18 Grad. Vorkommen: ganzjährig in entsprechend klimatisierten Räumen, im Sommer auch außerhalb von Gebäuden. Die Entwicklungsdauer vom Ei bis zum adulten Tier beträgt ca. 8 Wochen.
Bekämpfung:
Wir bekämpfen hauptsächlich im Ködergelverfahren und oder Spritz-/Sprühverfahren. In der Regel benötigen wir insgesamt drei Behandlungen innerhalb von ca. 8 Wochen. In Gebäuden oder Bereichen, in denen mit Wiederbefall zu rechnen ist, empfehlen wir die Einrichtung eines ständigen Monitoringssystems mittels Insektendetektoren und regelmäßigen Kontrollen zur frühzeitigen Erkennung eines Befalls.
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Gemeiner Speckkäfer (Dermestes Ladarius)
Gemeiner Speckkäfer (Dermestes Ladarius)
Speckkäfer kommen weltweit saisonal in Vogelnestern oder an Aas vor. Zuflug in Geschäfts- und Wohnhäuser, oft auch in Leichenwohnung aufzufinden. Die Larven entwickeln sich im Substrat. Das letzte Larvenstadium verlässt im September bis Oktober das Nahrungssubstrat und versucht sich zur Verpuppung in zum Beispiel weiches Holz oder Fugen einzubohren. Larven und Käfer überwintern.
Bekämpfung:
In der Regel benötigt man 2 Behandlungen im Spritz-/Sprühverfahren mit Kontaktinsektiziden im Abstand von ca. 6 Wochen.
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Silberfischchen (Lepisma saccarina)
Silberfischchen (Lepisma saccarina)
Silberfischchen leben bevorzugt in Gebäuden mit erhöhter Luftfeuchte. Sie ernähren sich von stärke- und zuckerhaltigen Produkten wie Tapeten, Bildern, Büchern, Briefmarken oder auch Make up.
Bekämpfung:
Wir bekämpfen bevorzugt im Köderverfahren, unterstützt wird die Bekämpfung durch Absenken der Luftfeuchte und Entfernen von Nahrungsquellen, soweit dieses möglich ist. In der Regel eine Behandlung plus evtl. eine Nachbehandlung nach ca. 6 Wochen.
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Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)
Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)
Dörrobstmotten findet man weltweit in Gebäuden, z. B. in Warenhäusern, Wohnungen, Zoohandlungen, Lagern und in Bereichen der Lebensmittelindustrie. Die Larven verursachen Verunreinigungen durch Spinntätigkeit, Kot und Fraß an den befallenen Produkten. Im letzten Larvenstadium verlassen die Larven die Nahrungsquelle um sich zu verpuppen. Die Weibchen legen zwischen 200 und 400 Eier ab. Die Entwicklung dauert ca. 30 - 74 Tage.
Bekämpfung:
Die Bekämpfung der Larven findet im Spritz-Sprühverfahren statt. Die Falter werden mittels Vernebelung bekämpft. In der Regel werden 2 Behandlungen im Abstand von 2 Wochen durchgeführt. In der Lebensmittelindustrie sollten Schwellenwerte festgelegt werden und mittels Pheromonfallen Mottenaktivitäten überwacht werden.
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Kleidermotte (Tineola bisselliella)
Kleidermotte (Tineola bisselliella)
Kleidermotten sind lichtscheue Falter, die man mittels pheromonbestückten Klebeflächen ausfindig machen kann. Befallshinweise sind Löcher in Textilien wie Wolle, Pelze, auch an Getreide und Mehl sind sie aufzufinden. Weibchen legen in einem Zeitraum von ca. 4 Wochen zwischen 100 und 250 Eier ab. Nach 10 Tagen schlüpfen die Larven, die den Lochfraß verursachen.
Bekämpfung:
Befallene Textilien reinigen bzw. waschen oder entsorgen. Die befallenen Räume werden mittels Spritz-/Sprühbehandlung mit Insektiziden behandelt. Die fliegenden Motten werden mittels Vernebelung mit Kurzzeitpräparaten bekämpft. In der Regel sind 2-3 Behandlungen nötig um den Befall zu tilgen.
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Teppichkäfer (Anthrenus spec.) & Pelzkäfer (Attagenus pellio)
Teppichkäfer, Museumskäfer, Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus spec.) & Pelzkäfer (Attagenus pellio)
Diese vier Käferarten findet man in Gebäuden meistens auf Fensterbänken, da sie zum Licht fliegen. Die Larven findet man häufig hinter Schränken, Tapeten oder Fußleisten. Sie ernähren sich von Keratin und chitinhaltigen Materialien wie z. B. Haare, Wolle, Federn, Teppichen, Baumwolle oder Tierfellen.
Bekämpfung:
Die Bekämpfung erfolgt im Spritz-/Sprühverfahren mit Kontaktinsektiziden, befallene Textilien reinigen lassen. Es kann sein, dass Nach- bzw. Folgebehandlungen nötig sind.
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Staubläuse (Psocoptera)
Staubläuse (Psocoptera)
Staubläuse leben in Räumen mit überhöhter Luftfeuchtigkeit. Sie sind 1 - 2 mm groß, grau bis bräunlich bzw. durchsichtig, mit oder ohne Flügel und fressen Schimmelrasen.
Bekämpfung:
Staubläuse werden im Spritz-/Sprühverfahren bekämpft. Um Neubefall zu vermeiden, ist es nötig, die Luftfeuchtigkeit zu senken. Ist dies nicht möglich oder nicht gewünscht, kann man ein Monitoringsystem einrichten, da mit Wiederbefall zu rechnen ist.
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Fruchtfliegen (Drosophila spec.)
Fruchtfliegen (Drosophila spec.)
Fruchtfliegen entwickeln sich an Früchten, Kompost, Leergut, Zapfanlagen und in/bzw. an Obst und Gemüse. Die Gesamtentwicklung beträgt 7 – 30 Tage. Weibchen legen täglich 15 – 25 Eier, diese schlüpfen nach ca. 2 Tagen.
Bekämpfung:
Zur Bekämpfung alle Befallssubstrate entfernen und Befallsbereiche reinigen. Die umherfliegenden Fruchtfliegen werden im Nebelverfahren bekämpft. Es sind mindestens 2 Behandlungen im Abstand von einer Woche nötig.
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Schmetterlingsmücke (Clogmia albipunctata)
Schmetterlingsmücke (Clogmia albipunctata)
Schmetterlingsmücken kommen europaweit in Gebäuden mit geeigneten Entwicklungssubstraten vor. Die Larven entwickeln sich in Syphons, Totrohren, Spülküchen, Sanitärsystemen, Toiletten, Duschen und Abwassersystem. Die Gesamtentwicklung beträgt ca. 3 - 4 Wochen.
Bekämpfung:
Zur Bekämpfung von Schmetterlingsmücken müssen alle potenziellen Entwicklungsstätten gereinigt werden. Zusätzlich wird im Nebelverfahren mit Kurzzeitmitteln bekämpft.